DAN-Prüfungen
Anhand des bestehenden Graduierungssystems besteht auch für DAN/Poom-Träger die Möglichkeit, durch weitere Prüfungen ihre Graduierung aufzuwerten.
Die Meisterstufen lassen sich in drei Kategorien einstufen. So gilt der 1. bis 3. DAN als Leistungsgrad, bei dem sich der Träger immer noch im Anfängerstadium befindet und lediglich eine technische Qualifikation errungen hat. Ab dem 4. DAN findet der Wechsel vom Schüler zum Experten statt. Die wahren Meister sind aber die Träger vom 7. bis 9. DAN. Hier sollte sich ein elitärer Personenkreis befinden, der sich sowohl körperlich als auch geistig mit allen Eigenschaften, Werten und Zielen des Taekwondo auseinandergesetzt hat. Nach der neuen Prüfungsordnung der DTU werden die Graduierungen bis zum 7. DAN (einschließlich) durch Prüfungen lt. den geforderten Leistungen erworben. Die beiden anderen Stufen können nur durch außerordentliche Tätigkeiten auf der höchsten internationalen Ebene im Taekwondo erworben werden. Im traditionellen Taekwondo soll der DAN-Grad nicht erkennbar sein, da dieser sich im Ansehen und der Leistung seines Trägers widerspiegeln soll.