Redfire Kampfsport solidarisiert sich mit Ukraine / Nur durch Zusammenarbeit zum Erfolg
Lauenau, 01.04.2022. Präzise Schritte, perfekte Griffe und lautstarke Stimmen waren beim offenen Benefiz-Training des Redfire Kampfsportvereins in Lauenau zu beobachten respektive zu hören. Hauptsächlicher Zweck des Trainings war es, Spenden für das Aktionsbündnis Deutschland hilft – Nothilfe für die Ukraine zu sammeln.
Die Spendensumme belief sich am Ende auf rund 415 Euro. Ungefähr 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten mit. Die Leitung des Trainings übernahm Carina Senft, sie wurde unterstützt von Trainerin Alena Kuhrt und Trainer Stephan Nerge. „Wir ergreifen Partei für Frieden, Gleichberechtigung und Freiheit“, so Organisator Stephan Nerge. In diesem Moment seien es vor allem die Menschen in der Ukraine, die Mitgefühl, Hilfe und Solidarität benötigen. „Wir lehren in unserem Training nahezu täglich, dass man durchaus miteinander trainieren kann, gerade wenn man sich nicht mag. Nach Lösungen zu suchen, fördert die Empathie für andere“, so Nerge weiter. Dies werde gezielt durch Partnerübungen gefördert, die nur durch Absprache zum Erfolg führen. Redfire Kampfsport setzt sich zusammen aus den Sparten Redfire Bad Münder, Victoria Lauenau Taekwondo und MTV Messenkamp Taekwondo. In den letzten zwanzig Jahren konnte der über 250 Mitglieder zählende Verein diverse Medaillen und Platzierungen auf nationaler und internationaler Ebene verbuchen. In ihren Reihen finden sich mehrere Deutsche Meister und Europameister und mit ihrem Präsidenten und Gründer Christian Senft auch ein Vize- Weltmeister.
© WIL / Schaumburger Nachrichten